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Zupfinstrumente

Ob Gitarre, Bass, Mandoline, Ukulele, Charrango - akustisch oder elektrisch. Dem Bemühen, die speziellsten Wünsche umzusetzen, sind keine Grenzen gesetzt.

Gitarre:

Eine freie Interpretation des baulichen Musters nach Mario Maccaferri, bekannt geworden durch die Hot-Jazz Koryphäe Django Reinhardt. Besonders die baulichen Eigenschaften dieser Manouche-Gitarre eignen sich zur Umsetzung konkreter Klangvorstellung, da die Klangerzeugung ähnlich funktioniert wie bei Mandolinen und den Streichinstrumenten mittels stehenden Stegs und dem entgegenwirkender Deckenspannung. Ein recht einfach berechenbares statisches Problem. Die resultierende simple Verbalkung und logische Verteilung der unterschiedlichen Deckenstärken, ermöglicht eine bewußte Beeinflussung des Klangcharakters, namentlich das Verhältnis von Ansprache und Sustain. Das Loch-Volumen-Verhältnis, die Auswahl der europäischen Hölzer bestimmen maßgeblich das Verhältnis von Brillianz und Wärme. Als Deckenholz kommt Haselfichte aus den Alpen (Dolomiten) zum Einsatz. Selbstredend sind die Hölzer korrekt geschlagen und abgelagert. Für die leichte Bespielbarkeit bis zum 24. Bund ist der Halsfuß im Korpus und der Cutaway auf Höhe des 16. Bundes. Das Design ist im Rahmen der klanglich relevanten Formen frei, Verzierung möglich. Ab 3000,- Euro

Bass:

Im Bau befindlich ein ergonomischer 5-saitiger Akustik Bass:

Der  Korpus ist dem musikalischen Bierbauch angepasst, auf daß er sich klein anfühle und dennoch das für die tiefen Frequenzen unabdingbar große Volumen besitzt. Decke aus Rotzeder aus uralten Beständen, für perkussiven Klang. Hals aus wiederverwertetem Mahagoni, der Rest aus heimischen Hölzern, Griffbrett aus Goldregen, Zargen aus Ahorn, Furniere aus Eibe und Ulme, der Boden wird ebenfalls aus Ahorn gemacht. Den spezialgefertigten Halsstimmstab hat mein Dorfschmied gemacht. Ab 3500,- Euro

Mandoline:

Dies ist eine Linkshänder-Mandoline nach amerikanischem Baumuster, jedoch mit breiterem Hals. Frei interpretiert und mit Techniken des Geigenbaus gebaut. Die Decke ist aus Rotzeder, Korpus und Hals aus Ahorn, Griffbrett, Steg und Saitenhalter aus Birne. Eine Auftragsarbeit für den Mandolinisten der Agitpropgruppe "Die Roten Trillerpfeifen".

Die Natur ist der größte Künstler!

Wunderschön gezeichneter Acer Pseudoplatanus, die englische Ahorn Art 'Sycomore'.